
Wie fühlt es sich an, wenn man am Bankschalter noch den Schilling abzählt, später die ersten EC-Karten ausgibt und schließlich den Euro begrüßt? Im Museum des Wandels der AK Vorarlberg erzählt Ruth Laner, ehemalige Mitarbeiterin der Dornbirner Sparkasse, ihren außergewöhnlichen Berufsweg: vom handgestempelten Sparbuch über den ersten Bankomaten bis zu Devisengeschäften mit Spitzenexporteur:innen in Afrika.
Rückblick Vernissage

In den letzten 150 Jahren hat sich die Arbeitswelt stark verändert. Unser Arbeitsalltag ist wesentlich schneller geworden, technische Errungenschaften haben viele Arbeitsschritte erleichtert, jedoch auch zahlreiche Berufe überflüssig gemacht. Wer kennt sie heute noch, die Blaudrucker oder Weißnäherinnen, die Buchstabengießer oder Laternenanzünder, die Weichensteller oder Aufzugführer?
Im Foyer der Arbeiterkammer Feldkirch zeigt das Museum des Wandels, wie sich diese Veränderungen auf einzelne Menschen ausgewirkt haben. Regelmäßig porträtiert die Schaffarei anhand zweier Objekte und eines Interviews ein individuelles Arbeitsleben. Mit der Zeit werden diese Geschichten ein digitales Museum des Wandels bilden.
Zu jeder Ausstellung erscheint ein gedrucktes Buch im Reclam-Format, welches kostenlos bestellt werden kann: